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Gefahrgutübung in Stockheim

Über 180 Einsatzkräfte aus Feuerwehren und Rettungsdienst waren an einer Großübung in Stockheim beteiligt. Angenommen war ein Unfall mit gefährlichen Stoffen auf dem Betriebsgelände der Firma ASS. Ziel der Übung war es, die Koordination von derartigen Schadensereignissen zu üben und aufzuzeigen was die einzelnen Organisationen bzw. Wehren für Einsatzmittel einbringen können.

Beteiligt waren an der Übung die vier Wehren im Landkreis, die über Chemikalienschutzanzüge (CSA) verfügen. Dies sind Tettau, Pressig, Kronach und Wallenfels. Zum Einsatz kam zudem die örtliche Wehr aus Stockheim, sowie die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) mit Wehrleuten aus Pressig und Rothenkirchen.

Die Dekon-Komponente wurde von den Feuerwehren aus Tettau, Kleintettau und Ludwigsstadt übernommen. Aufgabe der Wallenfelser Feuerwehr war es, mit vier CSA-Trägern die verunfallten Gefahrgutfässer zu sichten und zu bergen. Anschließend galt es die CSA-Träger zu dekontaminieren, was mit Equipment aus dem Gerätewagen Atemschutz (GW-AS) der FF Kronach erfolgte.

In der Einsatznachbesprechung lobte Stockheims Bürgermeister Rainer Detsch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte, die überaus professionell gearbeitet hätten. Bei Schadensereignissen wie hier geübt, sei die Zusammenarbeit von den verschiedensten Einsatzkräften unabdingbar.

Hans Stumpf, Kommandant